Psychotherapie

Der Begriff Psychotherapie leitet sich ab von den altgriechischen Wörtern „psycho“ = „Seele“ und „therapía“ = „Heilen“ und bedeutet somit wörtlich übersetzt „Behandlung der Seele“ bzw. „Heilung von seelischen Problemen“.

Bei der Psychotherapie geht es also darum, psychische Störungen mit Krankheitswert zu behandeln. Dazu zählen unter anderem Depressionen, Ängste, Zwänge, Essstörungen, Reaktionen auf schwere Belastungen und Traumata, psychosomatische Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen.

Methoden

In der Psychotherapie kommen unterschiedliche psychologische Methoden zum Einsatz, allen voran das psychotherapeutische Gespräch. Je nach therapeutischer Ausrichtung des Behandlers unterscheiden sich dabei die Formen der Gesprächsführung und die Herangehensweisen an ein Problem.

Die Grundlage meines therapeutischen Arbeitens ist die kognitive Verhaltenstherapie.

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Verhaltenstherapie

ist eine Methode, die auch von den gesetzlichen Krankenkassen, der Beihilfe und den privaten Krankenversicherungen anerkannt wird und deren Kosten übernommen werden, wenn eine psychische Erkrankung vorliegt.
Verhaltenstherapie ist ein Spektrum von Methoden in der Psychotherapie
Bis heute schätze ich die Verhaltenstherapie sehr, denn sie bietet meines Erachtens ein ausgezeichnetes Grundgerüst zum Verständnis und zur strukturierten Darstellung psychologischer Zusammenhänge und des Entstehens psychischer Erkrankungen.

Kopf und Bauch …

Mit der Zeit lernte ich jedoch auch die Grenzen allzu engen verhaltenstherapeutischen Denkens kennen. Die Überbetonung kognitiver Prozesse bei der Entstehung von Verhalten, Gefühlen und Körperreaktionen schien mir unbefriedigend.

Wer kennt nicht folgende Phänomene: Man hat den Eindruck, wirklich klug und vernünftig über etwas zu denken, aber trotzdem fühlt man sich ängstlich, wütend oder niedergeschlagen. Oder man weiß ganz genau, was eigentlich zu tun wäre, aber trotzdem verhält man sich ganz anders (Stichwort „gute Vorsätze“).

Nicht umsonst lautet mein Lieblingsspruch: „Die Distanz zwischen Kopf und Bauch ist der längste halbe Meter der Welt … „.

weitere Methoden …

Also begann ich, mich auch in anderen Therapierichtungen und therapeutischen Methoden weiterzubilden, immer auf der Suche nach einem tieferen Verständnis für die komplexen Zusammenhänge menschlichen Erlebens und Verhaltens und weiteren Zugangswegen zu deren Beeinflussung.

mehr Informationen …

Unter Verfahren finden Sie eine Übersicht der Richtungen und Methoden, in denen ich mich aus- und weitergebildet habe und die auch mein therapeutisches Denken und Handeln prägen.

Da es sich bei der REVT, der Schematherapie und der ACT um Weiterentwicklungen eines verhaltenstherapeutischen Vorgehens handelt,

werden diese Ansätze auch im Rahmen einer Verhaltenstherapie von den Krankenkassen und Krankenversicherungen bezahlt.

Darüber hinaus können Sie als Selbstzahler auf der Basis einer Honorar-Rechnung von jenen therapeutischen Methoden und Techniken profitieren, deren Kosten nicht von den Versicherungsträgern übernommen werden.

Übrigens ...

Mittlerweile gibt es tatsächlich nach der 'kognitiven' die 'emotionale' Wende, die sogenannte 'dritte Welle', in der Verhaltenstherapie.
Die Schematherapie oder auch die achtsamkeitsbasierten Ansätze wie die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) gehören beispielsweise dazu.